Nach dem Militärputsch in Chile 1973 wird Jorge Montealegre mit tausenden anderen Verfolgten im Nationalstadion von Santiago und später im Konzentrationslager Chacabuco in der Atacamawüste inhaftiert. Er ist 19 Jahre alt. In der Gefangenschaft überwindet er Schmerz und Folter und entdeckt seine literarische Berufung. Fortan hört er nicht mehr auf zu schreiben und mit diesem Buch legt er ein persönliches ebenso wie universelles Zeugnis ab. Im Exil veröffentlichte er bereits 1974 sein Zeugnis als Häftling im Konzentrationslager Chacabuco in der Atacamwüste. Im Jahr 1979 kehrte Jorge Montealegre endgültig nach Chile zurück.