Enttäuscht über das Stillhalten der sozialdemokratischen Parteiführung schloss Jura Soyfer sich nach den Februarkämpfen 1934 der Kommunistischen Untergrundbewegung an. Sein unvollendeter Roman „So starb eine Partei“ ist ein Schlüsseldokument für die mutige Entscheidung, sich aktiv am politischen Widerstand gegen den (Austro-)Faschismus zu beteiligen.
Jura Soyfer verfasste das berühmte „Dachau-Lied“. Es sollte sein letzter Akt des Widerstands sein, er wurde im KZ Buchenwald um sein mutiges, junges Leben gebracht.